RFID Kabelbinder von HellermannTyton können viele Ihrer industriellen Prozesse vereinfachen. Doch wie genau? Was sind…
EVO7 – das Verarbeitungswerkzeug für Kabelbinder – für ein Maximum an Komfort und Produktivität
Innovation entsteht oft dann, wenn man ein bestehendes Produkt ganz neu überdenkt. Vor Kurzem haben wir bei HellermannTyton diesen Ansatz beherzigt und unser manuelles Verarbeitungswerkzeug MK7 unter die Lupe genommen, das seit fast 30 Jahren beim Abbinden von Kabeln und der Herstellung von Kabelbäumen treue Dienste leistet.
Bei der Entwicklung des Nachfolgers für das MK7 haben wir das Design des manuellen Verarbeitungswerkzeugs noch einmal am Zeichenbrett betrachtet. Wir haben uns gefragt: „Wie können wir den Aufbau eines Verarbeitungswerkzeugs so verändern, dass das Risiko einer wiederholten Belastung für den Anwender sinkt und zugleich seine Produktivität gesteigert wird?“
Unter Anwendung der revolutionären, zum Patent angemeldeten TLC-Technologie (Tension/Lock/Cut) sowie eines ergonomischer gestalteten Designs aus modernen, leichten Materialien, haben wir unser EVO7 Werkzeug zur manuellen Spannung von Kabelbindern geschaffen, das die Belastung für den Anwender tatsächlich erheblich reduziert und zugleich die Effizienz des Werkzeugs erhöht.
EVO7 erfüllt Kundenbedürfnisse
Wir haben drei zentrale Faktoren berücksichtigt, auf die unsere Kunden bei der Auswahl eines manuellen Kabelbinderverarbeitungswerkzeugs am meisten achten: Leistung, Zuverlässigkeit und Komfort.
Gewicht, Rückstoßkraft und Ergonomie sind die zentralen Kriterien für Spannwerkzeuge. Verletzungen durch Überlastung (Repetitive Strain Injuries, RSI) sind die häufigste Ursache für Berufskrankheiten, vor allem in Handgelenken, Arm und Schulter, so aktuelle Statistiken zur Arbeitsgesundheit aus den USA und Großbritannien.
Als Erstes haben wir durch Reduktion der Bauteile, das Gewicht des EVO7 optimiert. Wir wählten hochwertige Materialien für die mechanischen Einzelteile aus sowie robuste und leichte Verbundstoffe für das Gehäuse, um so das Werkzeug zu vereinfachen und dabei seine hohe Zuverlässigkeit und einfache Wartung zu bewahren. Das Ergebnis ist um 16 Prozent leichter als das MK7, das nun im Vergleich geradezu schwer wirkt.
Wir haben uns außerdem eingehend mit der Ergonomie von Hebel und Griff beschäftigt und diese so gestaltet, dass sie möglichst gut an die Form der menschlichen Hand angepasst sind. Daher ist das EVO7 in zwei Ausführungen (80 mm und 90 mm) erhältlich, je nach Größe der Hand des Anwenders.
Die ergonomische Passform und der Bedienkomfort des EVO7 sind sofort spürbar, wenn man es zum ersten Mal in die Hand nimmt. Dies wurde auch in Tests bestätigt, die das Center for Ergonomics der Universität Wisconsin (Milwaukee) in den USA durchgeführt hat − Link zur Ergonomiestudie: www.hellermanntyton.us EVO7 − – gute Nachrichten also für die Gesundheit der Installateure.
Die TLC-Technologie macht den Unterschied
Das wirklich revolutionäre Merkmal des EVO7 von HellermannTyton ist aber das so genannte „TLC“-System (Tension/Lock/Cut). Es ist das Herzstück des EVO7 Verarbeitungswerkzeugs und hebt dieses von den Wettbewerbern ab.
Herkömmliche Verarbeitungswerkzeuge spannen und schneiden, während der Kabelbinder beim Schneiden gespannt bleibt. Die TLC-Technologie des EVO7 beruht dagegen auf einem völlig neuen Ansatz: Durch die Fixierungsphase kann der Spannvorgang abgeschlossen werden, bevor das Messer das Bandende abschneidet.
Dieser Fixiermechanismus des EVO7 bringt zahlreiche Vorteile. Der Rückstoß auf die Hand des Anwenders während des Schneidevorgangs wird eliminiert. Dies verlängert auch die Nutzungsdauer des Messers, weil das Band nicht mehr über das Messer gezogen und glatt abgeschnitten wird. Außerdem wird die Belastung des Binders während des Schneidens reduziert, was einer Überdehnung des Bandes oder Beschädigung der gebündelten Komponenten vorbeugt.
Das EVO7 steigert die Produktivität
Das EVO7 bietet 33 verschiedene Spannungsstufen und erreicht damit eine größere Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten als jedes andere derzeit erhältliche Spannwerkzeug. Jedes EVO7 ist werksseitig auf exakt dieselbe Spannungsstufe geeicht.
Dies ermöglichte die Integration einer spannungsfreien Einstellung, wie sie von vielen Installateuren im Bereich der Feinelektronik benötigt wird. Dank der zuverlässigen Werkskalibrierung kann das EVO7 auch problemlos nachgeeicht werden und auf jede beliebige Spannungsstufe von 20 Newton bis 165 Newton eingestellt werden, die es dann Tag für Tag beibehält – ein entscheidender Vorteil für alle Kunden, die auf ein hohes Maß an Genauigkeit der Zugkraft und Wiederholbarkeit angewiesen sind.
Prinzip der Wiederholbarkeit – eine Million Schnittvorgänge mit demselben Messer
Das Prinzip der Wiederholbarkeit gilt auch für die Leistung der einzelnen Bauteile. Abgesehen von der Gewichtsersparnis trägt die Reduzierung der Bauteile auch zu verbesserten Wartungseigenschaften bei. So hat das EVO7 im Dauertest gezeigt, dass mehr als eine Million Schnittvorgänge mit demselben Messer ausgeführt werden können. Wenn dann das Messer ausgetauscht werden muss, kann dies ganz einfach vom Installateur erledigt werden, ohne zusätzlichen Wartungsaufwand. Das durchdachte Design sorgt außerdem dafür, dass das Messer nur in die richtige Richtung in das Werkzeug eingesetzt werden kann.
Die Ingenieure von HellermannTyton sind sehr stolz auf die technologischen Errungenschaften des EVO7. Das neu gestaltete Werkzeug erweist sich bereits als würdiger Nachfolger für das HellermannTyton MK7 Verarbeitungswerkzeug. Ersatzteile und Service für das MK7 werden zwar eine gewisse Zeit weiterhin bereitgestellt, doch wir empfehlen allen unseren Kunden, ein EVO7 auszuprobieren und sich persönlich von der revolutionären Leistung und dem Bedienkomfort der TLC-Technologie zu überzeugen.
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